Kranzniederlegung am Schützenfestwochenende

Trotzdessen, dass das Schützenfest auch in diesem Jahr aufgrund der Covid-19-Pandemie ausfallen muss, setzte der Schützenverein ein Zeichen, dass die Tradition um das Schützenwesen zwar still steht, jedoch nicht vergessen ist.

Kranzniederlegung 2021

Am Schützenfestfreitag legte eine Abordnung des Schützenvereins Ostenfeldmark zum Gedenken an die Verstorbenen einen Kranz am Ehrenmal nieder. Traditionell richtete Pastor Marcus Nordhues vom Pastoralverband Hamm-Mitte-Osten einige Worte an die Anwesenden des Vereins. In der Gedenkrede würdigte Nordhues die verstorbenen Schützenbrüder und -schwestern und erinnert daran, dass diese immer für das Leben im Verein gelebt haben. Der zweite Vorsitzende Carsten Wesseling gedachte zudem an den leider bereits verstorbenen Schützenbruder David Kavanagh, welcher in diesem Jahr 40-jähriger Jubelkönig des Schützenvereins gewesen wäre.

Umso schöner für den Schützenverein, dass neben dem Vorstand auch das 25-jährige Jubelkönigspaar Theo und Ulla Lohmann sowie auch das aktuelle Königspaar Jens Köhne und Claudia Krabus der Einladung folgten und an der Gedenkfeier teilnahmen.

Zu einem musikalischen Gebet ließ der zweite Vorsitzende die Kranzträger vortreten, um einen Blumenkranz am neu gestalteten Ehrenmal niederzulegen und so die langanhaltende Tradition auf dem Schützenplatz fortzuführen.

Im Anschluss an die Gedenkstunde richtete der Vorsitzende und König des Schützenvereins ein paar Worte an seine Mitglieder, deren Familien und Freunde, sowie die Ostenfeldmark. „Der Schmerz über die Tatsache, dass wir auch in diesem Jahr kein Schützenfest feiern können sitzt tief und auch die Wehmut macht sich, vor allem in diesen Tagen, breit. Die geselligen Stunden und das fröhliche Miteinander bleiben aus. Auch die Klänge der befreundeten Musikzüge bleiben erneut an diesem Wochenende stumm. Es fehlt einfach etwas an diesem Wochenende in der Ostenfeldmark. Doch die Gesundheit unserer Mitglieder, Familien und Freunde ist das höchste Gut. Ich hoffe, dass wir spätestens im kommenden Jahr das Vereinsleben und Schützenwesen in gewohnter Art und Weise ausleben können. Wir werden alle gestärkt aus dieser schwierigen Zeit zurückkehren. Horrido!“

 

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